Sonntag, 22. April 2012
3.Tag - Erster Arbeitstag
gaowuli, 07:30h
Auch, wenn dieses Bild zeitlich erst später aufgenommen wurde, in diesem Hochhaus wohne ich (im 2. Stock, genau rechts oben von der größten Straßenlaterne [3.Stock nach chinesischer Zählweise])
Ich wohne im Komplex (fènghuángchéng = Phönix + Mauer) siehe das folgende Bild, roter Kreis...
Zu diesem Komplex gibt es zwei bewachte Eingangstore, im Westen gleich bei mir und im Süden.
Der türkis umrandete Bereich zeigt den örtlichen Supermarkt (365 tage im Jahr offen), mit einigen Restaurants, China Mobile, etc...
Diese leicht gebogene Straße heisst "Xièyüjie" (Pavillon,Regen,Straße =榭雨街) und lässt sich mit den chinesischen Zeichen (江苏省苏州市榭雨街) dann auch in Google Maps finden.
::::::::::::::::::::::::::::::::::
Start des Tages um 8:30Uhr. Hr. Chén holt mich ab und spendiert mir ein Frühstück zum Mitnehmen: so was wie Pfannkuchen mit gebratenem Ei gefüllt. Ampelcheck: Bis hierher wurden etwa 12 rote Ampeln ignoriert. Schön, dass die Straßen so übersichtlich sind. Also keine größere Gefahr deswegen!!!
In der Firma:
Michael Meng hat mir meine Aufgabe erklärt, welche spannend klingt: Den Solarmodulherstellungsprozess komplett erlernen und nach Möglichkeit optimieren. Ich stimme zu.
Nun arbeite ich primär einem "Nick"(Qualitätsmanager, mein Alter) zu/zusammen, und anschließend einem „Hr.Evergreen“ (Project Manager, um die 40Jahre alt). Wir besuchen die Produktion (zwei Hallen weiter), welche gerade stillsteht. Keine Aufträge im Augenblick. Also trainieren die Leute in der Produktion ihre Fingerfertigkeiten beim Solarzellen löten…
Des Weiteren lese ich die englischen RISUN-Broschüren und den kompletten Modultest, den ein PV-Modul zur Zertifizierung in Europa benötigt.
By the way: bisher habe ich immer eine europäische Toilette gefunden, auch in der Firma und in meiner Wohnung.
Beim Mittagessen gab es für alle das gleiche, hat jedoch gut geschmeckt.
Die Firma hat ca. 80 Leute mit den unterschiedlichsten Aufgaben. Als Hobby habe ich Kung Fu angegeben, was ja auch stimmt. Fanden alle ganz toll. Ob ich Fussball könnte… eher nicht… so kam ich um eine Einladung in diese Richtung herum.
Auf dem Rückweg bringt Hr. Chén außer mir noch ein paar Frauen/Kolleginnen nach Hause und ist sehr irritiert, dass ich ohne Abendbrot nach Hause zum schlafen möchte. Erste und bisher einzige Lüge von mir: Schlafen, dann essen, dann schlafen. Es war doch nur schlafen. Wenn man müde ist, dann funktioniert auch kein Chinesisch mehr.
Ich wohne im Komplex (fènghuángchéng = Phönix + Mauer) siehe das folgende Bild, roter Kreis...
Zu diesem Komplex gibt es zwei bewachte Eingangstore, im Westen gleich bei mir und im Süden.
Der türkis umrandete Bereich zeigt den örtlichen Supermarkt (365 tage im Jahr offen), mit einigen Restaurants, China Mobile, etc...
Diese leicht gebogene Straße heisst "Xièyüjie" (Pavillon,Regen,Straße =榭雨街) und lässt sich mit den chinesischen Zeichen (江苏省苏州市榭雨街) dann auch in Google Maps finden.
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Start des Tages um 8:30Uhr. Hr. Chén holt mich ab und spendiert mir ein Frühstück zum Mitnehmen: so was wie Pfannkuchen mit gebratenem Ei gefüllt. Ampelcheck: Bis hierher wurden etwa 12 rote Ampeln ignoriert. Schön, dass die Straßen so übersichtlich sind. Also keine größere Gefahr deswegen!!!
In der Firma:
Michael Meng hat mir meine Aufgabe erklärt, welche spannend klingt: Den Solarmodulherstellungsprozess komplett erlernen und nach Möglichkeit optimieren. Ich stimme zu.
Nun arbeite ich primär einem "Nick"(Qualitätsmanager, mein Alter) zu/zusammen, und anschließend einem „Hr.Evergreen“ (Project Manager, um die 40Jahre alt). Wir besuchen die Produktion (zwei Hallen weiter), welche gerade stillsteht. Keine Aufträge im Augenblick. Also trainieren die Leute in der Produktion ihre Fingerfertigkeiten beim Solarzellen löten…
Des Weiteren lese ich die englischen RISUN-Broschüren und den kompletten Modultest, den ein PV-Modul zur Zertifizierung in Europa benötigt.
By the way: bisher habe ich immer eine europäische Toilette gefunden, auch in der Firma und in meiner Wohnung.
Beim Mittagessen gab es für alle das gleiche, hat jedoch gut geschmeckt.
Die Firma hat ca. 80 Leute mit den unterschiedlichsten Aufgaben. Als Hobby habe ich Kung Fu angegeben, was ja auch stimmt. Fanden alle ganz toll. Ob ich Fussball könnte… eher nicht… so kam ich um eine Einladung in diese Richtung herum.
Auf dem Rückweg bringt Hr. Chén außer mir noch ein paar Frauen/Kolleginnen nach Hause und ist sehr irritiert, dass ich ohne Abendbrot nach Hause zum schlafen möchte. Erste und bisher einzige Lüge von mir: Schlafen, dann essen, dann schlafen. Es war doch nur schlafen. Wenn man müde ist, dann funktioniert auch kein Chinesisch mehr.