Donnerstag, 23. August 2012
Tag 113 - Nanjing 2.Tag
gaowuli, 05:50h
Die Gegenwart…
Es ist ein Mittwoch Abend und es hat mich nun doch mit Durchfall erwischt…Mist! 糟糕!
Nachdem nun ein paar Stunden lang keine Besserung in Sicht ist, nun doch auf die mitgebrachten Tabletten zurückgegriffen, 4mg Loperamid-ratiofarm als Startdosis, hoffen wir mal, das hilft! Hier vielen Dank an den Hausarzt!
Heute schon mal wieder auf der Arbeit ein Haufen Bilder hochgeladen. Nur zur Info, ein Bild zurechtschneiden und hochladen dauert etwa eine Minute. Also habe ich wieder mal eine knappe Stunde dafür verwendet, anstatt zu arbeiten.
Andererseits kann ich nicht Tag für Tag 8 Stunden nur übersetzen. Geht einfach nicht! Da ist dies doch eine weitgehend sinnvolle Tätigkeit, anstatt nach Gifs zu suchen oder sonstwie die Zeit totzuschlagen. Chinesisch auf der Arbeit lernen klappt fast gar nicht, wenn man sich ständig auf die grammatikalen Unterschiede von English zu Deutsch konzentrieren muss. Wenigstens kann ich in meinem Lebenslauf nun auch behaupten, dass ich Englisch aktiv im Ausland genutzt habe.
Diese Dokumente in Deutschland übersetzen zu lassen hätte 20.000€ gekostet. Wenn ich diese Zahl mit meinem mickrigen Gehalt vergleiche…bin jetzt zwei Monate ununterbrochen vor dem Rechner…habe ich eigentlich schonmal erwähnt, dass Übersetzen schlicht und einfach keinen Spaß macht?!?
Zum Teil chatte ich mit irgendwelchen Chinesen oder Chinesinnen, die mich über QQ ausmachen und mir Tee verkaufen wollen, sonstige Geschäftskontakte suchen oder sogar flirten. Das mit dem Flirten hat übrigens nur solange Spass gemacht, bis sich nach ein paar Tagen rausgestellt hat, dass ich es mit einem schwulen Chinesen zu tun habe, UPS!
Zurück zur Vergangenheit…
Es ist heiss…und ich wache schon um 8:30 Uhr auf…Bisher habe ich noch kein Zimmer gesehen, dass man vernünftig abdunkeln kann. Werde auf meinen Pass angesprochen, die haben dummerweise das alte Datum eingescannt, denn durch den ganzen Verlängerungskram habe ja mittlerweile 3 Visaseiten blockiert. Gehe scharfe Chickennugget essen und kaufe Wasser für den Tag (was nicht sehr lange reichen wird).
Weiter geht es mit (Ooops, da habe ich wohl im vorherigen Beitrag „Nanjing - Tag 1“ einen Fehler gemacht) dem Interview von 12:00 bis 15:00Uhr. War nun doch am Sonntag. Diesen Fehler werde ich nicht korrigieren, denn es geht in dem Blog nicht wirklich um Perfektion. Habe ich halt mal was vertauscht…
Nach dem Interview starten wir zum Sun-Yat-Sen-Mausoleum. Dieses befindet sich mitten in der Stadt auf dem Hügel mit Wald etc…Ein richtiger Wald ist in China (zumindest in dem kleinen Teil, den ich bisher gesehen habe, sprich Küstennähe) eine Seltenheit!
Hier ein Google-Bild…
Riesige Waldflächen wurden während dem „Großen Sprung nach vorne“ abgeholzt, weil der "Vorsitzende Mao" England in der Stahlproduktion einholen wollte. Also liefen die Stahlöfen rund um die Uhr, weil alle (Bauern, Ärzte, etc…) zum Stahl herstellen angewiesen wurden. Gefolgt wurde dieser Fehlschlag von einer großen Hungersnot…aber ich schweife ab, man google das doch lieber selbst…Der Wald ist hübsch!
Hier bin ich vor einem gravierten Stein für diesen chinesischen Nationalpark…
Beim Eingang haben wir in diversen Läden die Möglichkeit Andenken zu erwerben, die alle nicht ins Gepäck passen wurden und zudem unter keinen Umständen von mir geschleppt werden wollen…
Wir sind heute beihnahe die 20.000-sten Besucher, aber DARAUF zu warten lohnt sich nicht…
Unden am ersten Tor sind wir nicht die Einzigen…
Hin- und wieder werden noch schnell Photos von den angebrachten Schildern geschossen, denn die kann man ja auch später noch lesen. Zum Beispiel jetzt! Ach, es waren also 392 Stufen, wie interessant! Demnächst werden die unteren beiden Sprachen weggelassen, oben Chinesisch, dann Englisch, der Rest „Keine Ahnung!“ wahrscheinlich Koreanisch und Japanisch...
Der Weg ist weit…
Ein Haus, noch ziemlich weit unten…
Hier ein Bild von einem Stele-Pavillion. Schon wieder „Stele“! Irgendwo hier muss ein Mausoleum sein!
Hier der Text dazu…
und die Stele (Der Stele, Das Stele?!?) nochmal etwas genauer aufgenommen…
Da hinten ist das Mausoleum…
Hier nochmal Daniel…
und meinereiner…
Nach einem längeren Aufstieg wird mir ein gewisser Zusammenhang von zwei Schriftzeichen klar! Unwissenschaftlich erklärt haben wir hier die Wolke (云) und hier das Glück (运). Zum Glück hatten wir eine kleine Wolke bei einem Großteil der 392 Stufen!
Oben angekommen wird der Wasservorrat wieder aufgestockt und ein Bild vom Mausoleumsgebäude geschossen…
Richtung Osten mit der Sonne im Rücken gab es noch diesen Turm zu photographieren (Aufstieg war Richtung Norden).
Immer wieder nützlich:
„Im Osten geht die Sonne auf, im Süden nimmt Sie Ihren Lauf, im Westen geht Sie unter!“
Alternativ:
„Bei einer Draufsicht auf die Nordpolseite der Erdachse dreht sich die Erde gegen den Uhrzeigersinn“
Mit anderen Worten, man muss nicht immer die Straßenkreuzung mit den Richtungsangaben anvisieren, um sich grob zurechtzufinden. Und man kann sich vorstellen, das in China die Sonne früher aufgeht als in Deutschland. In Japan (dem Land der aufgehenden Sonne) noch ein bisschen früher.
Innen im Mausoleum durfe man keine Photos machen, aber die Decke war sehr schön anzuschauen. Von Außen ein Bild von der Gedenk-Statue im Inneren. Dr.Sat-Yun-Sen.
Ein Blick nach Süden…392 Stufen warten auf uns…
und nach Süd-Westen…
Die kleine Glückswolke war nicht immer da…
Ein roter Pavillion, sofort photographieren!
Hier geht es weiter zum „Ming Tomb“ - Ming Grab. By the way…Chinesen werden nicht begraben! Aufgrund der hohen Bevölkerungszahl werden alle Chinesen nach dem Tod eingeäschert. Gesetz!
Noch eine kleine Karte hiervon…
Plus Textangabe…
Hier eine Schildkröte, die aus einer Wand herausragt…
Das Andere Ende ragt auch aus einer Wand heraus…
Wiedereinmal Drachenfiguren in Stein gehauen, ich kann nicht wiederstehen…
Hier sind häufig Noppentüren anzutreffen…
Das Grab von unten, durch den Tunnel sind wir später nach oben gelaufen. Ist eine Treppe eingebaut…
Hier wird das Dach etwas genauer unter die Lupe genommen…
und so sieht es aus der Nähe aus…
Noch vorhin auf der kleinen Landkarte gesehen gibt es da zwei kleine „Sacrificial censers“, hier eins davon…
Und hier die Beschreibung…
Hier eine Beschreibung der gesamten Park-Gegend…
Ein Auschnitt aus der Karte für das Mausoleum von vorhin…Man beachte, dass der Straßenname wie so oft in Chinesisch und Englisch dargestellt wird. Eigennamen werden nach der Pinyin-Umschrift, aber ohne die Töne dargestellt. Über Straßennamen habe ich so manches Schriftzeichen erfolgreich mit der Pinyin-Suche gefunden und trainiert…(Dies ist übrigens die Straße vor dem Mausoleum)
Ein Kartenauschnitt vom Ming-Grab…
Ein Ausschnitt von dem Bereich, der als nächstes kommt…Leider waren die Pflaumenblüten-Sträucher nicht in der Blüte und daher so unansehnlich, dass ich mir die Photos gespart habe…
Und hier der Gesamtüberblick…
Habe ich schon erwähnt, dass es HEISS ist? Und das wir uns von einem Wasserverkäufer zum nächsten kämpfen, hier mein Arm als Beweis…
Die Restlichen Bilder zu beschreiben fällt leicht, denn diese steinernen Tierdarstellungen sind in einer langen Reihe auf zwei Seiten eines Weges angeordnet. Jedes Tier ist vierfach vertreten, 2x sitzend/kauernd, 2x stehend. Im folgenden werden die Schilder und die Tiere einfach nur gezeigt…(bin mal wieder etwas fauler heute)
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Auf der Fahrt zurück sehen wir noch den Taxifahrer eine altertümliche SMS schreiben. Altertümlich, weil er die Zeichen nach einem krassen System auswählen muss. Es gibt einen Haufen Strichsorten, die alle unterschiedliche Namen haben. Er muss wählen, welche Strichsorte wie oft vertreten ist und die Schriftzeichenmenge wird eingeengt, bis er das richtige Zeichen auswählen kann.
Für Eins, Zwei, Drei würden wir das auch noch hinkriegen (一,二,三), aber wie jemanden zum Tanzen einladen (跳舞), oder mein Lieblingszeichen mit 51 Strichen…(龘, bedeutet irgendwas mit drei Drachen…? Drachen, juhu! Wird hier leider erbärmlich dargestellt, vielleicht das Zeichen in Word kopieren, Chinesische Sprache aktivieren und auf Schriftgröße 72 vergrößern...)
Auf der Fahrt zum Zug wird ein panischer weisser Pudel mitten auf der Kreuzung umhergescheucht, weiss nicht, ob er es lebend da raus geschafft hat. Die Betonung soll aber darauf liegen, dass die kleinen Hunde oft nicht angeleint werden…
Am Bahnhof angekommen mit nur 20 Minuten Toleranzzeit, wo die Karte kaufen…Fragen! Ich werde in unterschiedliche Reichtungen geschickt, zumal mindestens eine Person dachte, ich hätte die Karte schon…Mit um Hilfe betteln wurde ich am Notfallschalter in einer Minute abgehandelt und schaffe es drei Minuten vor Abfahrt im Zug zu sitzen. Puh!
Aus heutiger Sicht weiss ich, dass Sie eine Fristregel für mich außer Kraft gesetzt haben. Ich wäre zu spät dran gewesen, um eine Karte für diesen Zug zu kaufen.
Hier vielen Dank an die chinesische Bahn!
Notfalltechnisch hätte ich sonst zum Suzhou Hauptbahnhof fahren müssen und dann eine etwas längere Strecke mit dem Taxi…mehr Geld etc...
Es ist ein Mittwoch Abend und es hat mich nun doch mit Durchfall erwischt…Mist! 糟糕!
Nachdem nun ein paar Stunden lang keine Besserung in Sicht ist, nun doch auf die mitgebrachten Tabletten zurückgegriffen, 4mg Loperamid-ratiofarm als Startdosis, hoffen wir mal, das hilft! Hier vielen Dank an den Hausarzt!
Heute schon mal wieder auf der Arbeit ein Haufen Bilder hochgeladen. Nur zur Info, ein Bild zurechtschneiden und hochladen dauert etwa eine Minute. Also habe ich wieder mal eine knappe Stunde dafür verwendet, anstatt zu arbeiten.
Andererseits kann ich nicht Tag für Tag 8 Stunden nur übersetzen. Geht einfach nicht! Da ist dies doch eine weitgehend sinnvolle Tätigkeit, anstatt nach Gifs zu suchen oder sonstwie die Zeit totzuschlagen. Chinesisch auf der Arbeit lernen klappt fast gar nicht, wenn man sich ständig auf die grammatikalen Unterschiede von English zu Deutsch konzentrieren muss. Wenigstens kann ich in meinem Lebenslauf nun auch behaupten, dass ich Englisch aktiv im Ausland genutzt habe.
Diese Dokumente in Deutschland übersetzen zu lassen hätte 20.000€ gekostet. Wenn ich diese Zahl mit meinem mickrigen Gehalt vergleiche…bin jetzt zwei Monate ununterbrochen vor dem Rechner…habe ich eigentlich schonmal erwähnt, dass Übersetzen schlicht und einfach keinen Spaß macht?!?
Zum Teil chatte ich mit irgendwelchen Chinesen oder Chinesinnen, die mich über QQ ausmachen und mir Tee verkaufen wollen, sonstige Geschäftskontakte suchen oder sogar flirten. Das mit dem Flirten hat übrigens nur solange Spass gemacht, bis sich nach ein paar Tagen rausgestellt hat, dass ich es mit einem schwulen Chinesen zu tun habe, UPS!
Zurück zur Vergangenheit…
Es ist heiss…und ich wache schon um 8:30 Uhr auf…Bisher habe ich noch kein Zimmer gesehen, dass man vernünftig abdunkeln kann. Werde auf meinen Pass angesprochen, die haben dummerweise das alte Datum eingescannt, denn durch den ganzen Verlängerungskram habe ja mittlerweile 3 Visaseiten blockiert. Gehe scharfe Chickennugget essen und kaufe Wasser für den Tag (was nicht sehr lange reichen wird).
Weiter geht es mit (Ooops, da habe ich wohl im vorherigen Beitrag „Nanjing - Tag 1“ einen Fehler gemacht) dem Interview von 12:00 bis 15:00Uhr. War nun doch am Sonntag. Diesen Fehler werde ich nicht korrigieren, denn es geht in dem Blog nicht wirklich um Perfektion. Habe ich halt mal was vertauscht…
Nach dem Interview starten wir zum Sun-Yat-Sen-Mausoleum. Dieses befindet sich mitten in der Stadt auf dem Hügel mit Wald etc…Ein richtiger Wald ist in China (zumindest in dem kleinen Teil, den ich bisher gesehen habe, sprich Küstennähe) eine Seltenheit!
Hier ein Google-Bild…
Riesige Waldflächen wurden während dem „Großen Sprung nach vorne“ abgeholzt, weil der "Vorsitzende Mao" England in der Stahlproduktion einholen wollte. Also liefen die Stahlöfen rund um die Uhr, weil alle (Bauern, Ärzte, etc…) zum Stahl herstellen angewiesen wurden. Gefolgt wurde dieser Fehlschlag von einer großen Hungersnot…aber ich schweife ab, man google das doch lieber selbst…Der Wald ist hübsch!
Hier bin ich vor einem gravierten Stein für diesen chinesischen Nationalpark…
Beim Eingang haben wir in diversen Läden die Möglichkeit Andenken zu erwerben, die alle nicht ins Gepäck passen wurden und zudem unter keinen Umständen von mir geschleppt werden wollen…
Wir sind heute beihnahe die 20.000-sten Besucher, aber DARAUF zu warten lohnt sich nicht…
Unden am ersten Tor sind wir nicht die Einzigen…
Hin- und wieder werden noch schnell Photos von den angebrachten Schildern geschossen, denn die kann man ja auch später noch lesen. Zum Beispiel jetzt! Ach, es waren also 392 Stufen, wie interessant! Demnächst werden die unteren beiden Sprachen weggelassen, oben Chinesisch, dann Englisch, der Rest „Keine Ahnung!“ wahrscheinlich Koreanisch und Japanisch...
Der Weg ist weit…
Ein Haus, noch ziemlich weit unten…
Hier ein Bild von einem Stele-Pavillion. Schon wieder „Stele“! Irgendwo hier muss ein Mausoleum sein!
Hier der Text dazu…
und die Stele (Der Stele, Das Stele?!?) nochmal etwas genauer aufgenommen…
Da hinten ist das Mausoleum…
Hier nochmal Daniel…
und meinereiner…
Nach einem längeren Aufstieg wird mir ein gewisser Zusammenhang von zwei Schriftzeichen klar! Unwissenschaftlich erklärt haben wir hier die Wolke (云) und hier das Glück (运). Zum Glück hatten wir eine kleine Wolke bei einem Großteil der 392 Stufen!
Oben angekommen wird der Wasservorrat wieder aufgestockt und ein Bild vom Mausoleumsgebäude geschossen…
Richtung Osten mit der Sonne im Rücken gab es noch diesen Turm zu photographieren (Aufstieg war Richtung Norden).
Immer wieder nützlich:
„Im Osten geht die Sonne auf, im Süden nimmt Sie Ihren Lauf, im Westen geht Sie unter!“
Alternativ:
„Bei einer Draufsicht auf die Nordpolseite der Erdachse dreht sich die Erde gegen den Uhrzeigersinn“
Mit anderen Worten, man muss nicht immer die Straßenkreuzung mit den Richtungsangaben anvisieren, um sich grob zurechtzufinden. Und man kann sich vorstellen, das in China die Sonne früher aufgeht als in Deutschland. In Japan (dem Land der aufgehenden Sonne) noch ein bisschen früher.
Innen im Mausoleum durfe man keine Photos machen, aber die Decke war sehr schön anzuschauen. Von Außen ein Bild von der Gedenk-Statue im Inneren. Dr.Sat-Yun-Sen.
Ein Blick nach Süden…392 Stufen warten auf uns…
und nach Süd-Westen…
Die kleine Glückswolke war nicht immer da…
Ein roter Pavillion, sofort photographieren!
Hier geht es weiter zum „Ming Tomb“ - Ming Grab. By the way…Chinesen werden nicht begraben! Aufgrund der hohen Bevölkerungszahl werden alle Chinesen nach dem Tod eingeäschert. Gesetz!
Noch eine kleine Karte hiervon…
Plus Textangabe…
Hier eine Schildkröte, die aus einer Wand herausragt…
Das Andere Ende ragt auch aus einer Wand heraus…
Wiedereinmal Drachenfiguren in Stein gehauen, ich kann nicht wiederstehen…
Hier sind häufig Noppentüren anzutreffen…
Das Grab von unten, durch den Tunnel sind wir später nach oben gelaufen. Ist eine Treppe eingebaut…
Hier wird das Dach etwas genauer unter die Lupe genommen…
und so sieht es aus der Nähe aus…
Noch vorhin auf der kleinen Landkarte gesehen gibt es da zwei kleine „Sacrificial censers“, hier eins davon…
Und hier die Beschreibung…
Hier eine Beschreibung der gesamten Park-Gegend…
Ein Auschnitt aus der Karte für das Mausoleum von vorhin…Man beachte, dass der Straßenname wie so oft in Chinesisch und Englisch dargestellt wird. Eigennamen werden nach der Pinyin-Umschrift, aber ohne die Töne dargestellt. Über Straßennamen habe ich so manches Schriftzeichen erfolgreich mit der Pinyin-Suche gefunden und trainiert…(Dies ist übrigens die Straße vor dem Mausoleum)
Ein Kartenauschnitt vom Ming-Grab…
Ein Ausschnitt von dem Bereich, der als nächstes kommt…Leider waren die Pflaumenblüten-Sträucher nicht in der Blüte und daher so unansehnlich, dass ich mir die Photos gespart habe…
Und hier der Gesamtüberblick…
Habe ich schon erwähnt, dass es HEISS ist? Und das wir uns von einem Wasserverkäufer zum nächsten kämpfen, hier mein Arm als Beweis…
Die Restlichen Bilder zu beschreiben fällt leicht, denn diese steinernen Tierdarstellungen sind in einer langen Reihe auf zwei Seiten eines Weges angeordnet. Jedes Tier ist vierfach vertreten, 2x sitzend/kauernd, 2x stehend. Im folgenden werden die Schilder und die Tiere einfach nur gezeigt…(bin mal wieder etwas fauler heute)
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Auf der Fahrt zurück sehen wir noch den Taxifahrer eine altertümliche SMS schreiben. Altertümlich, weil er die Zeichen nach einem krassen System auswählen muss. Es gibt einen Haufen Strichsorten, die alle unterschiedliche Namen haben. Er muss wählen, welche Strichsorte wie oft vertreten ist und die Schriftzeichenmenge wird eingeengt, bis er das richtige Zeichen auswählen kann.
Für Eins, Zwei, Drei würden wir das auch noch hinkriegen (一,二,三), aber wie jemanden zum Tanzen einladen (跳舞), oder mein Lieblingszeichen mit 51 Strichen…(龘, bedeutet irgendwas mit drei Drachen…? Drachen, juhu! Wird hier leider erbärmlich dargestellt, vielleicht das Zeichen in Word kopieren, Chinesische Sprache aktivieren und auf Schriftgröße 72 vergrößern...)
Auf der Fahrt zum Zug wird ein panischer weisser Pudel mitten auf der Kreuzung umhergescheucht, weiss nicht, ob er es lebend da raus geschafft hat. Die Betonung soll aber darauf liegen, dass die kleinen Hunde oft nicht angeleint werden…
Am Bahnhof angekommen mit nur 20 Minuten Toleranzzeit, wo die Karte kaufen…Fragen! Ich werde in unterschiedliche Reichtungen geschickt, zumal mindestens eine Person dachte, ich hätte die Karte schon…Mit um Hilfe betteln wurde ich am Notfallschalter in einer Minute abgehandelt und schaffe es drei Minuten vor Abfahrt im Zug zu sitzen. Puh!
Aus heutiger Sicht weiss ich, dass Sie eine Fristregel für mich außer Kraft gesetzt haben. Ich wäre zu spät dran gewesen, um eine Karte für diesen Zug zu kaufen.
Hier vielen Dank an die chinesische Bahn!
Notfalltechnisch hätte ich sonst zum Suzhou Hauptbahnhof fahren müssen und dann eine etwas längere Strecke mit dem Taxi…mehr Geld etc...